Schimmel, Feuchtigkeit und muffigen Geruch aus dem Keller verbannen
Kellerräume im Haus bieten viele Vorteile. Im Sommer ist die Luft schön kühl und im Winter ist sie nicht zu kalt. Viele Menschen nutzen den Keller als zusätzlichen Stauraum, als Wäscheraum oder Vorratskammer. Er kann auch als gemütlicher Wohnraum dienen oder ein zusätzliches Badezimmer oder kleine Werkstatt beherbergen.
Der Keller bietet aber auch viele Angriffsflächen für Feuchtigkeit und Schimmelpilze – im Sommer wie im Winter. Im Sommer kann die warme feuchte Luft, die durch ein offenes Fenster in den Keller gelangt, dazu führen, dass die Feuchtigkeit an kühleren Oberflächen kondensiert und bei organischen Materialien wie Holzbalken-, -möbeln und -regalen Schäden verursacht, was möglicherweise zu Schimmelbildung im Keller führt. Aktivitäten, wie Duschen, Wäschewaschen oder Kochen, erzeugen viel Feuchtigkeit, die oft schwer nach außen abgeleitet werden kann.
Schlechte Isolierung führt zu Feuchtigkeit im Innern
Ist der Keller schlecht isoliert, kann es passieren, dass Grundwasser von außen durch die Wände in den Keller eindringt. Manchmal führen Feuchtigkeits-Probleme auf eine schlechte Konstruktion oder Bausubstanz zurück. Das können rissige, sich absetzende Fundamente oder eine schlechte Wasserableitung rund um das Haus sein. Verstopfte Regenrinnen, schlecht konstruierte Fallrohrsysteme oder schlecht funktionierende Sumpfpumpen stellen ebenfalls häufig Probleme dar, weil das Wasser dann nicht richtig abfließen kann. Wenn hohe Feuchtigkeit zum Dauerproblem wird, erfordert dies ständige Entfeuchtung zum Schutz der Möbel und Einrichtungsgegenstände, aber auch zum Schutz der Gesundheit.
Fünf Tipps zum Schützen der Kellerräume
- Kellerräume nicht vollstellen und darauf achten, dass Luft zwischen den Gegenständen zirkulieren kann
- Im Sommer nur eingeschränkt Lüften, um Kondensation feuchter Luft zu vermeiden
- Achten Sie darauf, dass die Möbel nicht die Außenwände berühren – bei Einbauschränken empfiehlt sich das dauerhafte Öffnen der Türen, um einen Luftaustausch zu ermöglichen
- Halten Sie Dachrinnen frei, um sicherzustellen, dass kein Wasser über die Wände läuft.
- Erwägen Sie den Kauf eines Luftentfeuchters.
Ein Adsorptions-Luftentfeuchter kann Abhilfe schaffen
Ein Luftentfeuchter kann dabei helfen, den Raum trocken zu halten und überschüssige Feuchtigkeit zu entfernen. Dies ist nützlich, um Schimmelbildung zu verhindern und Möbel oder andere empfindliche Gegenstände, die im Keller gelagert werden, zu schützen. Ein Luftentfeuchter ist auch eine gute, energieeffiziente Alternative zum konventionellen Trockner, insbesondere wegen der eingebauten Feuchtigkeitssensoren, die dafür sorgen, dass er sich automatisch abschaltet, wenn die Zielfeuchtigkeit erreicht ist.
Verwenden Sie möglichst einen Luftentfeuchter mit einem integrierten Hygrostaten, um ein zu starkes Austrocknen des Raumes zu verhindern. 55 % relative Luftfeuchtigkeit ist empfehlenswert. Wenn der Keller über einen längeren Zeitraum unter 10° C bleibt, sollte ein Adsorptions-Luftentfeuchter, wie der Meaco Zambezi DD8L, verwendet werden.
Der Meaco DD8L Zambezi ist auch für den Dauerbetrieb geeignet, dafür bietet er die Möglichkeit mit einem optional erhältlichen Schlauch direkt Kondenswasser abzuführen, damit der Tank nicht geleert werden muss. Die Auto-Start Funktion garantiert bei einem Stromausfall, dass der Entfeuchter automatisch wieder auf die voreingestellte Betriebsstufe zurückkehrt, sobald wieder Strom zur Verfügung steht. Bei Temperaturen über 10° C ist der MeacoDry 20L Niedrigenergie-Luftentfeuchter eine kostengünstige Lösung für das Problem. Soll ein Luftentfeuchter im Wohnbereich zum Einsatz kommen, sind die MeacoDry Modelle 10L und 12L empfehlenswert, da sie im Betrieb flüsterleise sind, über eine Timer-Funktion verfügen und per Knopfdruck mit ihrem Wäschemodus das Wäschetrockenen enorm beschleunigen können.
Quelle: Meaco
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Veröffentlicht am: 18. Januar 2021