Feuchteschäden im Haus durch Innenabdichtung beheben

In einer begehrten Wohngegend hatte sich eine Familie ihren Wohntraum erfüllt. Eine klassische Villa, um das Jahr 1920 erbaut, umgeben von einer parkähnlichen Anlage, wurde ihr neues Zuhause. Bei aller Begeisterung für das Objekt gab es für die neuen Hausherren schon seit dem Erwerb einen Wermutstropfen: Feuchtigkeitsprobleme in den Kellerräumen traten auf und nahmen ständig zu. Erst nach einer umfassenden Sanierung durch das Spezialunternehmen ISOTEC wurden der neue Fitnessraum und das Apartment im Untergeschoss des Hauses bedenkenlos nutzbar.

„Der typische Muff, wie man ihn aus Kellern kennt, wollte trotz aller Lüftungsmaßnahmen nicht weichen“, berichtet die Hausherrin des repräsentativen Objektes. Ärgerlich, denn im Kellergeschoss hatten ein hervorragend ausgestatteter Fitnessraum und eine schicke Einliegerwohnung ihren Platz gefunden. Die Feuchteprobleme im Keller verschlimmerten sich im weiteren Verlauf. Im Fitnessraum hatte sich durch die erhöhte Luftfeuchtigkeit, die beim Sport und durch das Duschen danach produziert wird, sichtbarer Schimmelpilzbefall gebildet. Einer weiteren Verschlimmerung des Schadens wollten die Eigentümer nicht tatenlos zusehen. Sie entschieden sich, die Ursachen ein für alle Mal zu beseitigen.

Feuchteschäden auch im schönsten Altbau möglich

„Zusätzlich zur Kondensationsfeuchte zeigte sich hier das Problem der seitlich aus dem Erdreich eindringenden Feuchtigkeit“, erläutert Dipl.-Ingenieur Thomas Molitor, stellvertretender Technischer Leiter des Sanierungsspezialisten ISOTEC. „Die Feuchtigkeit trat vor allem durch den Wand-Sohlen-Anschluss, also die Schnittstelle der Bauteile Sohle und Mauerwerk ein.“ Bei Gebäuden mit einem Baujahr vor 1970 ist der Wand-Sohlen-Anschluss eine der Hauptschwachstellen. Denn die Streifenfundamente wurden direkt ins Erdreich gesetzt und durchgehende Bodenplatten waren bis dahin nicht üblich.

Mehrstufige Innenabdichtung macht Keller trocken

Nach einer exakten Ursachen- und Schadensanalyse wurde von den ISOTEC-Experten ein passgenaues Sanierungskonzept erarbeitet. Als Abdichtungsmaßnahme war zunächst an eine ISOTEC-Außenabdichtung gedacht worden. Um aber Erdarbeiten im Gartenbereich zu vermeiden, entschieden sich die Eigentümer für die ISOTEC-Innenabdichtung, die den Keller innenseitig vor der eindringenden Feuchtigkeit schützt.

In einem ersten, vorbereitenden Schritt wurde der vorhandene Wandputz und Anstrich in den betroffenen Räumen entfernt und die freigelegten Mauerwerksflächen gesäubert. Danach musste der Estrichbelag des Kellerbodens in einer Breite von 30 Zentimetern entlang der abzudichtenden Wandfläche entfernt werden. Im Bereich des Wand-Sohlen-Anschlusses, also dem Übergang von Kellerboden und Kellerwand, wurde eine Nut vorbereitet und mit kunststoffvergütetem Spezialmörtel verfüllt. Anschließend konnte sowohl hier als auch an den Kellerwänden durchgehend der ISOTEC-Dichtputz aufgebracht werden, danach, in zwei Lagen, die sogenannte ISOTEC-Kombiflexabdichtung.

Abschließend wurden die Kelleraußenwände mit Calciumsilikat-Platten versehen. Ihr Vorteil: Bei fallender Raumtemperatur nehmen sie die Feuchtigkeit auf, bei ansteigender Temperatur geben sie diese wieder an die Raumluft ab, so dass ein angenehmes Wohnklima entsteht. Schäden wie Schimmelpilzbefall gehören dann der Vergangenheit an.

Geschützte und wohngesund Räume

Nach der Sanierung sind die Bewohner der repräsentativen Villa happy. Der sanierte Fitnessraum im Kellergeschoss motiviert sie jetzt nicht nur zu sportlichen Leistungen, sondern bietet auch ein gesundes Raumklima. Und die Einliegerwohnung ist ein moderner Wohntraum und ein wohngesundes Zuhause geworden.

Quelle: ISOTEC GmbH

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Veröffentlicht am: 15. August 2021

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